Eine EINFÜHRUNG in die GERMANISCHE HEILKUNDE®

von Dr. med. Ryke Geerd Hamer

Das Bronchial-Ca wurde zum Lungen-Ca umetikettiert


Die vorangehenden Kurven-Vergleichsdiagramme sind sehr aufschlußreich: Sinn und Zweck sind klar: Man möchte beweisen, daß Rauchen doch Krebs macht. Die Untersuchungen von Dontenwill et al.: „Untersuchungen über den Effekt der chronischen Zigarettenrauch-Inhalation beim syrischen Goldhamster und über die Bedeutung des Vitamin A auf die bei Berauchung gefundenen Organveränderungen“, Z. Krebsforschung 89, 153-180 (1977) sind Fakten:
Von 6000 lebenslang berauchten Goldhamstern bekam kein einziges Tier Bronchialkrebs, kein einziges Lungenrundherd-Alveolar-Krebs.

Diese Tatsachen will man nun statistisch relativieren, damit am Ende wieder das Ergebnis steht: Rauchen macht eben doch Krebs. Dieses Ergebnis wird unter Zuhilfenahme mehrerer Hypothesen plausibel gemacht:

1. Man berücksichtigt nicht mehr nur den Bronchial-Krebs, sondern schreibt schlicht „Lungenkrebs“. Lungenkrebs ist aber:
a) Bronchial-Ulcus-Plattenepithel-Ca, das immer erst in der pcl-Phase als „Atelektase“ entdeckt wird.

b) alveolar-Adeno-Ca, auch Lungenrundherde genannt, das man in der konflikt-aktiven Phase sieht, es wird in der pcl-Phase, sofern säurefeste Stäbchen vorhanden sind, zur Lungentuberkulose.

c) Intrabronchiales-Becherzell-Adeno-Ca, das nur in der ca-Phase erscheint oder dann, wenn in der pcl-Phase keine säurefesten Stäbchen vorhanden sind. Falls säurefeste Stäbchen (Tbc) vorhanden sind, verkäst das (sehr kleine) Ca als Tuberkulose.

d) Pleura-Mesotheliom, das man gewöhnlich in der ca-Phase nicht bemerkt, in der pcl-Phase mit Tbc: Pleura-Tbc, Verschwartung; ohne Tbc: sog karzinomatöser Pleuraerguß.

e) Kiemenbogengangs-Ulcera mediastinal, retrocardial, Plattenepithel-Ulcera. In der pcl-Phase Kiemenbogengangs-Zysten. Nach mehreren Rezidiven Induration des sog. Zentrozytisch-zentroblastischen Non-Hodgik-Lymphom.

f) Euthyreote retrosternale, mediastinale, präcardiale Schilddrüsenausführungsgangs-Plattenepithel- (erst in der pcl-Phase) Struma.

Die Hypothese ist, daß alle diese „Lungentumoren“ etwas mit Rauchen zu tun haben. Dabei gelangt der Zigarettenrauch nur in die Bronchien, praktisch schon nicht mehr in die Alveolen. Durch die Unkenntnis der 2. Biologischen Gesetzmäßigkeit sind die „Tumoren“ gar nicht definiert. Ca-Phasen-Tumoren werden vermischt mit pcl-Pseudotumoren, Restzustände von verhinderter Tbc und Tbc selbst.
Die Ergebnisse können nur irreführend sein!

2. Der Zusammenhang von Krebs und Tuberkulose wird nicht berücksichtigt. Seltsamerweise ist niemandem aufgefallen, daß zugleich mit dem rückgang der Tbc ein Anstieg der Lungenrundherde erfolgte. Das geht so weit, daß es in Indien (Siehe nachfolgende Abb.) , weniger als 25 „Lungenkarzinome“ auf 100000 Einwohner gibt, in Europa dagegen bis zu 100 Fälle (gültig f. Männer). Dagegen gibt es dafür in Indien ein 20-50faches an Lungentuberkulose.

3. Man konstruiert willkürlich hypothetisch eine „Latenzzeit“, so als ob der Zigarettenrauch 20 Jahre einwirken müssen, um wirken zu können. Mit diesem Trick glaubt man sich gleichzeitig die unerklärlichen Fakten von heute noch eine Weile fernhalten zu können, da man diese ja erst in 20 Jahren erklären muß.

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Während der Anstieg der Lungenkrebsfälle zwischen 1920 und 1940 in erster Linie auf die Verbesserung der Röntgendiagnostik zurückzuführen sein dürfte und vermutlich wirklich Bronchial-Atelektasen beinhaltete – so summieren sich ab 1940 schlicht nur weiter verbesserte Diagnostik und verhinderte Tbc.
Seltsamerweise reißt die Kurve bei etwa 1970/72 ab. Die weiteren Phänomene können nämlich nur noch schwer erklärt werden, denn seit 1970 nimmt der Zigarettenkonsum ab. Eigentlich müßte auch der sog. Lungenkrebs abgenommen haben, wenn er vom Rauchen herrühren würde. Das ist nicht der Fall.

Ein weiterer Fehler ist das Unberücksichtigt-lassen der Alterspyramide. Zwar bekommen alte Menschen vergleichsweise viel mehr Bronchialkrebs als junge, ebenfalls Lungenrundherd-Krebs. Aber wir zählen nur die Krebserkrankungen der Lunge in einer bestimmten Bevölkerungseinheit in einer bestimmten Zeiteinheit, obwohl die Lebenserwartung stark angestiegen ist, und sagen einfach, es hat zugenommen. Für die Masse der 65-85jährigen etwa haben wir jedoch nur ein ganz dünnes Vergleichskontingent!

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