Eine EINFÜHRUNG in die GERMANISCHE HEILKUNDE®

von Dr. med. Ryke Geerd Hamer

Hormone
und wie sie in unser Leben eingreifen
(psychisch, cerebral und organisch)

Die Hormone waren möglicherweise einmal die ältesten Kuriere des Organismus bei Mensch und Tier. Die Hormone wirken an jeder einzelnen Zelle unseres Organismus, sind aus biochemischen Allerweltsbausteinen gebaut (die Sexualhormone aus Steran, bzw. Cholesterin) und konnten mit dem Blutstrom an das Erfolgsorgan geschickt werden. Ihre Funktion wurde später im großen Computer Gehirn koordiniert und noch ausgebaut, weil es sich als brauchbar und effektiv erwiesen hatte.

Betrachten wir in diesem Zusammenhang unsere nächsten biologischen Verwandten, die Säuger, so lässt sich die Aufgabe bzw. der Zweck der verschiedenen Hormone leicht erkennen:

  1. das männliche Hormon oder Testosteron bewirkt die Fortpflanzungsfähigkeit und -freudigkeit des männlichen Individuums,
  2. das weibliche Hormon, Brunsthormon oder Östrogen bewirkt die Brunst, Läufigkeit, oder beim Menschen: Liebesbereitschaft und Eisprung der Frau,
  3. das Schwangerschaftshormon bewirkt Erhalt und Steuerung der Schwangerschaft.

Und obwohl wir schon so viele Einzelheiten über die verschiedenen Hormone wissen, die ich hier aus Platzgründen nicht alle aufzählen kann, beginnt sich das Geheimnis ihres Einflusses auf unsere Konflikte und der Zusammenhang mit unserem Computer Gehirn erst jetzt ein wenig zu lüften.

Da sind z.B. die Revierbereiche, die mit Revier-Konflikten zu tun haben: 

links: Relais des weiblichen Revierbereichs
rechts: Relais des männlichen Revierbereichs
  • männlich – nach außen gerichtet,
  • weiblich – nach innen gerichtet.

Auch sie haben natürlich etwas oder sehr viel mit Hormonen zu tun; denn ändern sich die Hormonspiegel, bzw. das „summa summarum“ der Hormone dann kann die biologische Identität „kippen“ und wechseln, z.B.

  • im Klimakterium,
  • bei Hormoneinnahme (dies gilt auch schon bei Einnahme der Anti-Baby-Pille),
  • bei einer Schwangerschaft,
  • bei indurierden Eierstocks- oder Hodenzysten,
  • durch Chemo“therapie“,
  • nach einer Kastration
  • oder einem Biologischen Konflikt – die sofort die betroffene Gehirnseite biologisch quasi „zuschließt“.

In dem so verstandenen Sinne reagieren der rechtshändige Mann und die linkshändige Frau bei „Revier-Konflikten“ mit einem Hamerschen Herd im rechten periinsulären cerebralen Bereich, während der linkshändige Mann und die rechtshändige Frau bei entsprechenden biologischen Revier-Konflikten im linken periinsulären corticalen Bereich reagieren (Händigkeit).

Eine rechtshändige Frau, die ein sexuelles Konflikt-DHS erlitten hat, hat für die Dauer des Konfliktes keinen Eisprung mehr, ist also hinsichtlich der Östrogen-Produktion gebremst. Der Eisprung erfolgt erst wieder, wenn die Lösung des sexuellen Konfliktes eingetreten ist, die Frau also wieder begattet wird.

Ändert sich also bei einer rechtshändigen Frau die Hormonlage, entweder durch einen sexuellen Konflikt im weiblichen Revierbereich links oder – wie oben aufgezählt – dann reagiert sie von da ab auf der rechten Hirnseite und der Eisprung bleibt aus.

Bei einem sexuellen Konflikt z.B. mit Gebärmuttermund/-hals-Ulcera und Koronarvenen-Ulcera ändert sich mit Ausbleiben der Periode und Wechsel der Hirnseite auch das Gefühl, d.h. die Frau fühlt jetzt „männlich“. Sie wird entweder maskulin lesbisch oder bevorzugt einen weiblichen Mann, für den „sie“ der „Mann“ ist, d.h. sie wünscht sich, wenn überhaupt, Sex mit weiblichen Männern („Softies“).

Eine solche Frau gilt als „frigide“, was sie im Falle eines Biologischen sexuellen Konfliktes auch wirklich ist. Erleidet diese Frau noch einen weiteren Revier-Konflikt mit sexuellem Inhalt, diesmal auf der rechten Hirnseite, dann ist sie nicht nur in schizophrener Konstellation beider Revierbereiche (siehe auch Großhirn-Rinde-Grafik in der Präsentation 2005), sondern darüber hinaus auch in einer manisch-depressiven, postmortalen Konstellation. Und sofern die linke Hirnseite betont ist, auch in nymphomanischer Konstellation, d.h. sie ist nun auf „platonischer Männer-Anmache“ aus, obwohl sie sexuell von den Männern eigentlich gar nichts will.

Weil das Gleichgewicht der Hirnseiten durch die schizophrene Konstellation jetzt wieder hergestellt ist, bekommt die Patientin ihre Periode zurück und kann auch schwanger werden – wenn die rechte Hirnseite konfliktiv stärker belastet ist (Regel der Waage!), und die Patientin etwas oder stark depressiv ist. Sobald aber die linke manische Seite noch stärker betont wird, wird sie förmlich in die postmortale Konstellation hineingezogen und kann sich schließlich umbringen.

Die linkshändige Frau hat nach dem 1. sexuellen Konflikt im Revierbereich auf der rechten Hirnseite, ein ganz und gar anderes Hormonprofil als die Rechtshänderin nach dem 1. Konflikt (auf der linken Hirnseite). Denn sie hat ja weiter einen Eisprung, also ihre Periode und auch einer sofortigen Schwangerschaft steht – trotz eines möglicherweise sexuellen Konflikts im rechten Revierbereich – nichts im Wege. Sie ist zwar doppelt weiblich, aber trotzdem depressiv und psychisch-sexuell „blockiert“.

Selbst wenn sie noch einen 2. Konflikt erleidet, diesmal auf der linken Hirnseite, ebenfalls im (weiblichen) Revierbereich, verliert sie trotzdem nicht ihren Eisprung, wenn sie nicht schon im Bereich der Wechseljahre ist. Allerdings bleibt die Regel nur dann, wenn die rechte Hirnseite konfliktiv betont ist, sie also depressiv ist. Die Linkshänderin erleidet übrigens 2 mal hintereinander einen sexuellen Konflikt: zuerst auf der rechten Gehirnseite, dann auf der linken nochmals.

Mit diesen beiden Biologischen Konflikten und in dieser Reihenfolge ist die linkshändige Frau dann auch in der sog. nymphomanischen Konstellation. Sie ist einerseits ständig „hinter Männern her“, andererseits ist sie frigide, d.h. sie ist nicht liebes- und bindungsfähig. Manche Frauen schlafen sogar mit Männern aber ohne Leidenschaft und meist nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Dagegen sind sie meist sehr „angenehm“ für ihre Mitmenschen, solange sie nicht gezwungen sind oder werden, zu heiraten.

Wenn die links-cerebrale manische Komponente überwiegt, sind diese Frauen meistens sehr glücklich, obwohl niemand recht ersehen kann, was sie so glücklich macht. Überwiegt die rechts-cerebrale depressive Komponente, dann sind die Betroffenen „kreuzunglücklich“. Sie sind dann oft noch unglücklicher und depressiver wie die Linkshänderin mit nur einem rechts-cerebralen Konflikt das üblicherweise ist.

Glücklicherweise ist es bei Linkshänderinnen nicht so häufig, dass sie in die postmortale Konstellation „rutschen“. Wenn sie jedoch durch eine Akzentuierung der links-cerebralen manischen Komponenten tiefer in die suizidale Konstellation hineingezogen werden, dann bringen auch sie sich um.

Wichtig ist: 

Beim 2. Konflikt wird gewogen, welcher Konflikt „überwiegt“ (Waage).
Allerdings baut sich für die Zeit der schizophrenen Konstellation (Großhirnrinde) kaum Konfliktmasse auf.

   

Der rechtshändige Mann, der einen Revier-Konflikt erleidet, empfindet, nachdem die rechte Hirnseite durch den Revier-Konflikt zugeschlossen ist, im Regelfall nur noch auf der linken, weiblichen Großhirnhemisphäre. Bei anhaltender Konfliktaktivität wird er soft, (platonisch) homosexuell (Zweitwolf-Phänomen). Kann er aber diesen Revier-Konflikt, den er ja auf der rechten Hirnseite erleidet, längere Zeit (max. in 6-9 Mon.) nicht lösen, dann darf er ihn biologischerweise auch nicht mehr lösen, weil er sonst am Linksherz-Infarkt bzw. Koronararterien-Herzinfarkt sterben würde.

Mit dem 2. Revier-Konflikt, diesmal auf der weiblichen linken Hemisphäre, ist auch dieser Mann in schizophrener Konstellation – und ein Casanova, falls beide Konflikte sexuellen Charakter hatten. Casanovas können weder zu Frauen noch zu Männern eine tiefere psychische Beziehungen aufbauen, was sie auch gar nicht wollen. Deshalb haben sie nirgends Freunde und gelten oft als typische Egoisten. Allerdings ist auch dieser Mann jetzt gleichzeitig in einer manisch-depressiven und postmortalen Konstellation, und wird bei starker Akzentuierung der manischen Komponente Suizid begehen.

Die schizophrene Konstellation hat in der Biologie eine sehr große Bedeutung und einen Biologischen Sinn – gleich in mehrfacher Richtung. Wenn das männliche oder weibliche Tier bzw. ein Junge oder Mädchen schon früh in die schizophrene Konstellation kommen, stoppt sofort die Reifeentwicklung; d.h. sie bleiben reifemäßig an dem Alterspunkt stehen, an dem er/sie den 2. Konflikt im Revierbereich eingefangen haben.

Die Tiere z.B. merken das bei ihres gleichen immer sofort.

Die „dummen“ Menschen lassen sich da meist täuschen bzw. durch „intelligentes Geschwätz“ beeindrucken und merken nicht, dass der erwachsene, durchaus intelligente Mensch, der ihnen gegenübersteht, reifemäßig z.B. nur 10 Jahre alt ist.

Im Wolfsrudel beispielsweise wird ein solcher Kamerad nicht für voll genommen. Er hat den „Welpenschutz“; rangiert allerdings – im Gegensatz zu der species homo sapiens – an unterster Rangstelle des Rudels, aber – hat sein Überleben und im Wolfsrudel die Aufgabe, mit den Welpen zu spielen. Der Biologische Sinn ist, dass das Individuum „außer Konkurrenz“ läuft.

Es gibt darüber hinaus natürlich viele spezielle Konstellationen, die alle ihren besonderen Biologischen Sinn haben, z.B. die Schwebekonstellation, die die Konfliktprobleme bagatellisiert, nach dem Motto: gar nicht dran denken und gar nicht drum kümmern.

Das Besondere ist, dass nicht einmal die Psychosen „sinnlos“ sind, wie jeder Medizinstudent früher lernen musste, sondern alle ihren speziellen Biologischen Sinn haben.

Wichtig sind auch in der Germanischen Heilkunde® diese beiden Grundsätze:

  • Im Moment des Einschlagens des zweiten, also die Konstellation bewirkenden Konfliktes, wird gewogen! Von da ab kann der Patient
    • durchgehend manisch sein, wenn die Akzentuierung durchgehend auf der linken (corticalen) Hemisphäre liegt, oder
    • durchgehend depressiv sein, wenn die Akzentuierung durchgehend auf der rechten (corticalen) Hemisphäre liegt, oder
    • abwechselnd manisch oder depressiv sein, wenn die Akzentuierung häufig wechselt, d.h. wenn er auf die entsprechende Schiene aufsetzt, die seinen Konflikt betont  (rechts = depressiv  oder  links = manisch).

Das ist auch ein therapeutischer Ansatz, weil man den Depressiven durch künstliche Betonung der manischen Seite aus der Depression holen kann. Manisch fühlen sich die meisten Menschen glücklich.

  • Wo schlägt der dritte Konflikt ein?
    • beim Rechtshänder dort „wo er gerade ist“, also wenn er gerade manisch ist = links, wenn er gerade depressiv ist = rechts (ist bei Männern und Frauen gleich)
    • beim Linkshänder schlägt der Konflikt „mit Rösselsprung“, d.h. auf der gegenüberliegenden Seite zu dem, „wo er gerade ist“. Also wenn er gerade manisch ist, auf der depressiven rechten Seite und umgekehrt, wenn er gerade depressiv ist, auf der manischen linken Seite.

Bei den Bi-Sexuellen schwankt ständig die Akzentuierung der Relais (manisch – depressiv). Wenn sie manisch sind, sind sie männlicher und wenn depressiv, weiblicher.

Der linkshändige Mann erleidet den 1. Revier-Konflikt links-cerebral.

Auch wenn das eigentlich die „weibliche Revierseite“ ist, so ist der Konflikt des Linkshänders doch ohne alle Zweifel ein männlicher Revier-Konflikt. Von da ab ist die linke Hemisphäre „zugeschlossen“. Dauert der Konflikt länger an, dann entwickelt er sich, was ein Widerspruch zu sein scheint, zu einem „psychisch kastrierten Macho-Schwulen. Sein Gehabe ist übermännlich (Macho) aber er ist in Wirklichkeit ein Feigling, eben psychisch kastriert und als Revierchef nicht tauglich, meist homosexuell.

Er ist aber in diesem Zustand immer noch begattungsfähig und auch bereit, deshalb wird z.B. im Tierreich ein Wolf naturgemäß vom Wolf-Rudelführer gnadenlos gestellt und auch bei jeder Gelegenheit niedergemacht – so lange, bis er einen 2. Revier-Konflikt erleidet, diesmal auf der rechten Hirnseite, wodurch er in die schizophrene Konstellation kommt. Er bleibt zwar noch erektionsfähig, aber die Libido ist quasi Null.“ Als solcher wird der Wolf vom Rudel-Chef nunmehr akzeptiert.

Bei unseren Säugetier-Anverwandten ist die Homosexualität durchaus in gewissem Rahmen eine sehr normale Sache. Es kann nur einer Rudelführer sein, nur einer Chef des Reviers. Die jüngeren männlichen Tiere, die noch nicht begatten dürfen (das darf nur der Chef!) und die älteren Individuen, die nicht mehr begatten dürfen, sie bilden fakultativ den Luxus der Natur für den Fall einer Katastrophe, dass der Chef und seine Nachfolger zugrunde gehen. Sie bilden die "Reservebank". Allerdings kommen für den Chefposten unter den Zweitwölfen nur diejenigen in schizophrener Konstellation in Frage.

Auf den Menschen übertragen, ist solch ein Linkshänder psychisch oder klinisch schon mit dem 1. Revier-Konflikt manisch! Solange der Konflikt nur kurz dauert, wirkt sich die Manie quasi wie eine doppelte Sympathicotonie aus und dient als „Treibstoff“, das Revier zurückzuerobern. Dauert der Konflikt aber länger an, darf er nicht mehr gelöst werden, weil der Patient sonst am sog. Koronarvenen-“Herzinfarkt” mit Lungenembolie stirbt. Folgerichtig schwindet auch sein Wunsch, sein Revier oder ein anderes zurückzugewinnen. An Frauen hat er kein echtes Interesse mehr, obwohl sein Gehabe übermännlich bleibt.

Erleidet solch ein Linkshänder nun einen zweiten Revier-Konflikt, z.B. solange er noch um sein Revier kämpfen konnte, dann kann er diesen nur rechts-cerebral erleiden, wo der Rechtshänder seinen ersten Revier-Konflikt erleidet. Damit kommt der Linkshänder augenblicklich in die „Casanova-manische-Konstellation“. Seine Umgebung empfindet ihn als „angenehmer“, weil er das unverständliche Macho-Gehabe weit weniger zeigt. Anderseits wird er nun zum Casanova, der ständig Frauen „anmacht“ obgleich er gar nicht echt und tief mit ihnen kommunizieren kann, also psychisch impotent ist, denn er ist ja mehr oder weniger passager homosexuell. Auch dieser Mann baut keine Konfliktmasse auf, dadurch bleiben die Casanovas die Reservisten für den Notfall.

Auch ein Linkshänder kann (was weniger vorkommt), in eine postmortale Konstellation kommen, in die normalerweise viel häufiger der rechtshändige Mann kommt. Ist er einmal in dieser Konstellation, ist die Gefahr des Suizids aufgrund seiner Neigung zur Manie weitaus größer.

In der Natur hat alles seinen Sinn und Zweck, so auch die Homosexualität. Anders als bei uns Menschen, wo die Homosexualität meist zu einer biologischen Sackgasse wird, wird bei den Tieren oftmals ein solches „Reserveexemplar“ durch Vakantwerden des Reviers zum Revierchef berufen. Und siehe da, es ändert sich von Stund an, wird absolut heterosexuell und ein Prachtexemplar von Revier-Chef!

Diese Konstellation ist nicht etwa eine Panne der Natur, sondern hat ihren Biologischen Sinn. Denn solche links-pfötigen Wölfe in schizophrener Konstellation sind im Falle des Todes des Rudel-Chefs und im Falle, dass die Alpha-Wölfin aus irgendeinem Grund die vorübergehende Führung des Rudels des Reviers nicht übernehmen kann, die einzigen, die die Nachfolge des Rudel-Chefs übernehmen könnten, sofern sie beide Konflikte lösen können. Denn alle anderen Zweit-Wölfe mit einseitigem Revier-Konflikt dürfen und wollen ihren Konflikt instinktiv nicht lösen, weil sie sonst am Koronararterien oder Koronarvenen-Infarkt sterben würden.

Bei uns Menschen macht eigentlich erst das Revier, das es zu verteidigen gilt, aus dem Männchen einen Mann. Bei unseren heutigen ubiquitären Single-Softies überlegen wir immer, ob sie deshalb Softies sind, weil sie kein Revier haben oder ob sie deshalb kein Revier haben, weil sie Softies sind. Auch hier ist das Gehirn als Computer unseres Organismus die Befehlszentrale, die darüber entscheidet, welche Funktion das Individuum erhält.

Aber auch die Jungen oder Halbwüchsigen, wie wir sagen, zwischen 10 und 15 Jahren, sind durchaus homophil: Sie gehen „durch dick und dünn“, schwören sich Blutsbrüderschaft, sind ganz „dicke Freunde!“ und geradezu unzertrennlich. Dies ist aber nur eine vorübergehende Phase, eine sehr normale und notwendige, denn diese homoerotische Phase schützt die Jungen. Sie gibt ihnen die Möglichkeit, bis 15 oder 16 einen Freiraum zu haben und nicht als Konkurrenten und Rivalen von den Männern betrachtet zu werden.

Auch bei den Frauen sehen wir vor und während der Frühpubertät die jungen Mädchen sich gegenseitig in herzlicher Zuneigung zugetan, die sog. Busenfreundin. Sie schäkern und kichern den ganzen Tag – und das ist ganz normal so.

Was wir später an lesbischen oder homosexuellen Verhältnissen sehen, ist durchweg durch Biologische Konflikte hervorgerufen. Dabei kann der Konflikt schon sehr früh eingeschlagen haben und dadurch den Anschein erwecken, als ob er/sie schon immer „anders veranlagt“ gewesen sei.

Beispiel: Normalerweise bekommen junge Mädchen mit ca. 11 Jahren ihre erste Periode. Das war auch bei diesem Mädchen so, doch mit 12 Jahren passierte etwas, was nicht hätte passieren dürfen:

Eines Tages, als die Mutter nicht zu Hause war und das Mädchen schon nackt in ihrem Bett unter der Zudecke liegt, um zu schlafen, kommt der Vater ins Zimmer, setzt sich hinten auf ihr Bett und sagt, nun müsse er ihr „das“ mal alles beibringen. Mit diesen Worten zieht er ihr die Zudecke vom Bett, so dass sie nackt vor ihm liegt. Das Mädchen liegt starr vor Schreck, unfähig zu einem Wort oder einer Regung. Es wusste sofort, was „das“ bedeuten sollte, nämlich dass der Vater sie missbrauchen wollte.

Durch die Starre irritiert, zog sich der Vater unverrichteter Dinge zurück. Aber es war nicht „nichts passiert“ – es war „alles passiert“, nämlich in der Seele des Mädchens! Die Patientin erlitt in dieser Sekunde gleich 5 Konflikte auf einmal, auf die ich an dieser Stelle allerdings nicht ausführlich eingehen kann:

  1. einen sexuellen Konflikt, sie verlor sofort ihre Periode und hat sie bis heute – fast 20 Jahre danach nicht wiederbekommen, was auch nicht sein darf, weil sie sonst an einer Lungenembolie sterben könnte,
  2. einen Talamus-Konflikt (Persönlichkeitseinbruch),
  3. einen Angst-Ekel-Konflikt vor dem, was der Vater mit ihr vorhatte,
  4. einen Verlust-Konflikt, den Vater betreffend, den sie schwärmerisch verehrt hatte, und
  5. einen Angst-im-Nacken-Konflikt vor dem Vater, dass er sein Vorhaben doch noch wahrmachen könnte.

Im Alter von 16 Jahren wurde sie zwangsweise aus der Schule genommen und in eine Lehre gegeben und erlitt dabei:

  • einen Revier-Konflikt, da sie ja jetzt „männlich“ reagierte, weil die linke Gehirnseite durch den aktiven sexuellen Konflikt immer noch geschlossen war – und bis heute blieb,
  • von da ab hatte sie Depressionen – auch bis heute. Sie ist seither manisch-depressiv in schizophrener postmortaler Konstellation, d.h. sie muss sehr häufig an Dinge nach dem Tode denken,
  • einen Sträubens-Konflikt (Diabetes), weil man sie zu etwas gezwungen hatte – nämlich die Schule zu verlassen – was gegen ihren Willen geschehen war,
  • einen Flüchtlings-Konflikt (Nierensammelrohr-Ca), denn sie fühlte sich außerhalb der Schule, in der sie sich wohlgefühlt hatte, wie ein Flüchtling.

Doch dies ist nur ein Beispiel von vielen das uns zeigt, welche Auswirkungen die Psyche auf die cerebralen und organischen Vorgänge hat. Umkehren kann man die weibliche oder männliche Reaktion auch durch sog. Sexualhormonblocker (dies gilt ggf. schon bei Einnahme der Anti-Baby-Pille). Eine Frau, z.B., die vorher sehr feminin reagiert hat und deshalb einen weiblich-sexuellen Konflikt mit einem Gebärmutterhals- Ulcus erleiden konnte, reagiert nach der Hormonblockade plötzlich männlich und aus dem Gebärmutterhals-Ulcus, das nun stillsteht, wird ein Koronar-Ulcus.

Verabreicht man einer linkshändigen jungen Frau, die einen sexuellen Konflikt hat und als Linkshänderin eine Depression und die körperlichen Zeichen eines männlichen Revier-Konflikts Hormonblocker, dann entsteht plötzlich ein Gebärmutterhals-Ulcus.

Auch bei Patienten die bestrahlt oder mit Zytostatika „behandelt“ bzw. pseudobehandelt werden kann das gleiche passieren. Operationen sind ebenfalls Eingriffe in den Gesamtorganismus, z.B. Kastration! Es ist nicht nur der Verlust eines oder zweier kleiner Organe wie der Ovarien, sondern es resultiert unverzüglich eine Transposition zur Gegenseite.

Das bedeutet: eine rechtshändige Patientin, der man die Ovarien „ovarektomiert“ hat, reagiert statt bisher mit der linken weiblichen Gehirnseite, nach der Kastration, mit dem rechten „Revierbereich“ periinsulär. Dadurch bekommt aber das gleiche „Ereignis“ nun konfliktiv eine ganz andere Wertigkeit und Qualität, als es vorher hätte bekommen können.

Die Folge ist, dass ein ganz anderer Krebs (z.B. Bronchial-Ulcus) entsteht, als er normalerweise bei dieser Frau, (nämlich Kehlkopf-Ulcus) hätte entstehen können, bevor sie kastriert wurde.

Die Sache ist von der psychischen und cerebralen Situation gesehen so unendlich gefährlich, dass man ob der Ignoranz und Unbekümmertheit der medizinischen Zauberlehrlinge, sprich „Schulmedizyniker“, nur verzweifeln kann!

Erst wenn die Germanische Heilkunde® eine der Grundregeln der gesamten Medizin und Biologie geworden ist, wird sie der Menschheit zum Segen gereichen können.

Copyright by Dr. med. Ryke Geerd Hamer